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Mit diesen Fehlstellungen hat ein Kieferorthopäde zu tun

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Schöne Zähne wünscht sich jeder, egal ob Jugendlicher oder Erwachsener. Zahnfehlstellungen treten in den letzten Jahren aber immer öfter auf.

Folgen der Fehlstellungen
Wenn sie unbehandelt bleiben, wirken sie sich einmal gesundheitlich negativ aus und auch oft auf das Selbstwertgefühl. Die Fehlstellung der Zähne beeinflusst nachweislich alle Übrigen. Folgen können beispielsweise sein: Kaubeschwerden, Kiefergelenkprobleme, Schluckbeschwerden oder Lispeln. Bei falscher Belastung nutzen sich Kiefergelenk und Zahnoberflächen schneller ab und das kann zu Kopf- oder Nackenschmerzen führen.

Kieferorthopädische Fehlstellungen
Leichte Zahnfehlstellungen lassen sich gut behandeln. Operationen sind erst bei komplexeren Fehlstellungen notwendig. Ob sie nötig sind, entscheidet ein Kieferorthopäde. Mögliche Fehlstellungen sind:

Kreuzbiss
Hier befinden sich bei einem geschlossenen Mund einige der oberen hinter den unteren Zähnen und nicht davor.

Engstand
Wenn der Kiefer zu klein ist, um alle Zähne aufnehmen zu können und sie sich aus dem Grund verschoben werden, verkanten oder nach vorne oder hinten abstehen.

Lückenstand
Wenn die Abstände zwischen zwei oder sogar mehreren Zähnen zu groß sind, spricht ein Kieferorthopäde von einer Zahnlücke.

Überbiss
Er liegt vor, wenn einige vordere Zähne des Oberkiefers die des Unterkiefers zu stark überdecken.

Unterbiss
Diese Fehlstellung ist das Gegenteil vom Überbiss. Hier stehen die unteren Vorderzähne bei geschlossenem Mund vor den oberen. Bei den meisten Menschen ist dies das eigentliche Problem bei Kieferasymmetrien.

Offener Biss
Wenn sich die oberen und unteren Vorderzähne bei geschlossenem Kiefer nicht berühren, spricht ein Kieferorthopäde von diesem Problem.

Kieferorthopädische Zahnkorrekturen
Wenn Menschen mit dem Erscheinungsbild ihrer Zähne unzufrieden sind, fällt es ihnen schwer zu lächeln. Für das Korrigieren schiefer Zähne ist es nie zu spät, da spielt das Alter keine Rolle. Damit einzelne Zähne wieder in ihre vorgesehene Position kommen, kann der Kieferfachmann sie schieben und ausrichten.

Zur Behandlung werden dazu hauptsächlich Zahnspangen und Zahnschienen aus verschiedenen Materialien verwendet. Es gibt beides sowohl aus Metall als auch aus unterschiedlichen Kunststoffen.

Zahnspangen
Eine feste Zahnspange aus oder mit Metall ist der Klassiker für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen. Bei dieser Methode gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder klebt der Kieferorthopäde sie auf die Vorderseite der Zähne fest oder sie werden angepasst und festgeklemmt. Diese Form der Spange für Kinder nennt sich Brackets.

Zahnschienen
Der innovative Zahnorthopäde nimmt für Erwachsene mittlerweile die neueren unsichtbaren Zahnschienen aus Kunststoff. Damit die Zähne wieder gerade werden, sollten die Schienen ungefähr 22 Stunden pro Tag getragen werden. Sie sind hauchdünn, fast unsichtbar und sind trotzdem wirksam.

Zusätzlich bietet sie einen guten Tragekomfort. Durch ihr transparentes Material sind sie für Mitmenschen nicht zu sehen. So sind sie für das Berufsleben ideal geeignet und die Träger haben mehr Freiheiten als jene, die feste Zahnspangen tragen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Dr. Klaus Kellner Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, nachgelesen werden.


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