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Ganzheitliche Kieferorthopädie - die wichtigsten Fakten

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Die ganzheitliche Kieferorthopädie beschäftigt sich mit mehr als nur den Zähnen und deren Stellung im Mundraum. Sie bezieht auch die Lage von Unter- und Oberkiefer mit ein und ihre Stellung zueinander. Durch die Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander ergibt sich eine Wechselwirkung mit den Kiefergelenken, der Wirbelsäule, der Beckenstellung, der Bein- und Fußstellung. Somit ist die gesamte Statik des Menschen betroffen. Der Körper wird als Einheit betrachtet und eine harmonische Einheit angestrebt. Deshalb sind Früherkennungsuntersuchungen durch Konsultation eines Kieferorthopäden relevant. Es handelt sich hierbei um eine maßgeschneiderte Therapieform, der genaueste Untersuchungen und eine präzise Diagnose vorangehen. Dies sind die Grundlagen für weitere erfolgreiche Maßnahmen in Sachen Gesundheit. Jede kieferorthopädische Behandlung ist Teamarbeit. Einfühlsame Gespräche in der Zusammenarbeit mit den Patienten sorgen für Wohlbefinden und schaffen Vertrauen.

 

Nachhaltigkeit durch Früherkennung in der ganzheitlichen Kieferorthopädie

In einem gut entwickelten Mundraum kann sich die Zunge beim Schlucken und Sprechen besser bewegen. Das Zusammenspiel zwischen Zunge, Mundmuskulatur und dem Lymphabfluss im Halsbereich beeinflusst die Entwicklung des gesamten Mundraumes. Erstuntersuchungen sollten bei Kindern zur Zeit der Vorschule erfolgen. Im jungen Alter gelingt es noch am besten, sanfte wachstumslenkende Maßnahmen zu ergreifen, um eine ideale Zahn- und Kieferstellung zu erwirken. Die ganzheitliche Kieferorthopädie und Behandlung kann in dieser Zeit so erfolgen, wie sie später nicht mehr möglich ist. Denn daraus resultiert letztendlich ein harmonisches Gleichgewicht für den gesamten Körper. Ein weiterer Vorteil: Durch das noch vorhandene Wachstumspotential in diesem kindlichen Entwicklungsstadium kann in weiterer Folge ein künftiges erforderliches Ziehen von vorhandenen Zähnen vermieden werden. Genau genommen gibt es allerdings keine Altersuntergrenze, wann ein Kind mit seinem Erziehungsberechtigten das erste Mal einen Kieferorthopäden aufsuchen sollte. Es ist lediglich von der mentalen Therapiefähigkeit des Kindes abhängig, ob und inwieweit es bereits behandelt werden kann.

 

Ganzheitliche Kieferorthopädie: Begleitbehandlungen

Kieferorthopädische Behandlungen erfordern in ihrer Ganzheitlichkeit weitere medizinische Begleitbehandlungen. Diese gehen mit möglichen Besuchen bei Logopäden, HNO-Ärzte, Orthopäden, Osteopathen, Atemtherapeuten sowie Manualtherapeuten einher. Eventuelle Haltungsstörungen werden demnach auch mit einem möglichen muskuläre Ungleichgewicht im Mundbereich untersucht und abgeklärt, da der Körper und dessen Haltung direkt mit dem Kiefer verbunden ist. Dies hat zur Folge, dass bei einem Ungleichgewicht Nacken- und Rückenbeschwerden, Knieprobleme (bis hin zu Knieschäden), Tinnitus und weitere körperlichen Symptome auftreten können. Wer also in der Kieferorthopädie ganzheitlich handelt und behandelt, sichert sich ein nachhaltiges, stabiles Behandlungsergebnis zum Wohle und zur Zufriedenheit jedes Patienten. Die Erstuntersuchung ist dementsprechend umfangreich, da ja nicht nur die Zähne und der Kiefer des Patienten betrachtet, sondern ebenso dessen Aussprache, Haltung, Gang, Ernährungs- und Kaugewohnheiten oder andere relevante Auffälligkeiten einbezogen werden, was in den Kosten inkludiert ist.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Dr. Monika Brosda Kieferorthopädische Praxis finden.


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