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Keine Angst vor dem Zahnarzt

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Ein Zahnarzt bzw. eine Zahnärztin ist in der Regel jemand, der ein Studium der Zahnmedizin abgeschlossen hat. Wie für Ärzte:innen üblich bedarf es aber auch einer gültigen Zulassung (Approbation), die jederzeit aus den verschiedensten Gründen widerrufen werden kann. Eine Approbation ist daher eine Erlaubnis, um den Beruf ausüben zu dürfen.

Überdies gibt es unterschiedliche Spezialisten bzw. Fachärzte. Ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie befasst sich mit dem Erkennen, Verhüten und Behandeln von Kiefer- und Zahnfehlstellungen. Zur Optimierung werden Zahnspangen oder Brackets (Klammern) eingesetzt.
Ein Fachzahnarzt für Oralchirurgie hingegen ist in der Lage operative Maßnahmen an Zähnen, des Zahnfleisches, der Mundhöhle oder des Kiefers durchzuführen.

Wechselt man seinen Zahnarzt, findet zu Beginn eine Anamnese statt. Dabei wird die Krankengeschichte des Patienten professionell und vollständig erfragt. Relevant sind dabei alle wichtigen medizinischen Informationen. Auch Allgemeinerkrankungen, die nicht im Mundraum bestehen (Beispiel: Herz-Kreislauferkrankungen), können sich auf die Zahngesundheit auswirken. Wie hoch das persönliche Kariesrisiko ist, kann mit einem zusätzlichen Ernährungsfragebogen abgeklärt werden.
Außerdem wird intra- und extraoral ein Befund erhoben: Der Zahnarzt prüft dabei den Ist-Zustand der Zähne, des Zahnfleisches (Parodontium) und der Mundschleimhaut. Die Kaumuskulatur und die Kiefergelenke sind weitere Bereiche, die beurteilt werden. In seltenen Fällen wird sogar ein Speicheltest (Kariesrisikotest) gemacht.

Beim Zahnstatus wird der Gesamtzustand des Gebisses festgehalten. Diese Untersuchung sollte regelmäßig durchgeführt werden. Der Zahnarzt achtet dabei auf fehlende oder ersetzte Zähne sowie Kariesbefall oder Füllungen.

Zahnersatz gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Häufige Anwendung finden sogenannte Inlays. Diese füllen nicht nur den behandelten Bereich wieder auf, sondern rekonstruieren den Zahnbereich, um dem Zahn seine ursprüngliche Form wiedergeben zu können. Das Werkstück erfolgt überwiegend in den Materialien Amalgam oder Kunststoff. Wesentlich teurere, aber robustere Alternativen sind: Keramik, Gold oder Titan.

Um das Kariesrisiko niedrig zu halten, trägt vor allem die richtige Zahnputztechnik einen großen Teil bei. Generell sollte man die Zähne gezielt von allen Seiten putzen. Das gilt für: von oben, von der Seite und von hinten. Wichtig dabei ist, dass man gründlich putzt und nicht viel Druck auf die Zähne ausübt. Das kann nämlich den Zahnschmelz schädigen. Neben Längsbewegungen sind auch Kreisbewegungen wirksam. Ein Mit putzen des Zahnfleisches mit einer weichen Bürste sollte auch stattfinden. Weiters ist es von großer Bedeutung, vorher Zahnseide und nachher eine Mundspülung zu verwenden. Einer der Hauptgründe für Karies ist nämlich eine gestörte Mundflora.

Sollte es aber dennoch zu einem Zahnverlust kommen, werden die fehlenden Zähne durch Prothesen oder Brücken ersetzt. Bei einer Brücke werden die zwei benachbarten Zähne abgeschliffen, um den Zahnersatz verankern zu können.
Teil- bzw. Vollprothesen ersetzen einen Teil oder alle fehlenden Zähne, sind verankert und herausnehmbar.
Mehr finden Sie auch auf Seiten wie, von dem Ernst Kai Hopp Zahnarzt!


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