Kiefergelenk behandeln lassen bei diesen CMD-Symptomen
Der Kiefer ist ein wichtiges Organ. Obwohl er im Alltag meist kaum beachtet wird, wird er täglich gebraucht. Erst wenn er anfängt zu schmerzen, wissen viele Menschen ihn im gesunden Zustand zu schätzen. Leider ist die Erkrankung dann vornehmlich schon im vollen Gang. Besonders eine craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, setzt schleichend ein. Spätestens mit Bemerken dieser Fehlfunktion gilt es, das Kiefergelenk behandeln zu lassen. Besser ist aber, die CMD vorzubeugen.
Die Ursachen für CMD
Eine CMD ist die Folge schwacher oder erkrankter Zähne, Halswirbelsäulen, Psychen oder Stoffwechsel. Bei der Behandlung ist es darum sinnvoll, nicht nur das Kiefergelenk behandeln zu lassen. Es sollte sich vielmehr um alle Aspekte gekümmert werden. Konkrete Ursachen können etwa Zahnprobleme, Kieferfehlstellungen, Kopfverletzungen, Nackenprobleme, Stress, übermäßiger Kaugummi-Verzehr oder schlechte Sitz- und Liegehaltungen sein.
Korrigieren des Alveolarknochens bei CMD-Erscheinung
Nicht immer ist es nötig bei einer craniomandibuläre Dysfunktion nur den Kiefer behandeln zu lassen. Wie die Therapie aussieht, hängt von den Ursachen ab. Zumindest ist es erst einmal nötig, die Erkrankung zu erkennen. Ein Anzeichen können regelmäßig auftretende Migräne oder Kopfschmerzen sein, welche durch Medikamente nicht zu lindern sind und vor allem nach dem Aufstehen auftreten. Ebenso deuten Schwindelgefühle auf die Erkrankung hin. Hierbei tritt meist verschwommenes Sehen oder eine dunkle Wahrnehmung ein. Betroffene fühlen sich mehrheitlich so, als verlieren sie jeden Augenblick ihr Bewusstsein. Auch das Laufen und Stehen fällt schwer. Ebenso eine Warnung können Rückenschmerzen sein. Dann heißt es: sich das Kiefergelenk behandeln lassen.
Weitere Symptome für diese Dysfunktion
Es gibt noch weitere Anzeichen dafür, dass man an CMD erkrankt ist und Heilung braucht. Auch Tinnitus oder Ohrenschmerzen gehören dazu. Solche werden leider von manchen HNO-Ärzten nur in ihren Symptomen behandelt. Die Ursache kann aber im Alveolarknochen oder im Nacken liegen. Damit ist auch schon das nächste Anzeichen genannt: die Nackenschmerzen. Nacken-, Augen-, Schulter- oder Gesichtsprobleme deuten ebenso darauf hin. In diesen Bereichen kann es nicht nur zu stärkeren Schmerzen kommen, deren Ursache nicht erkennbar scheint. Sie können sich auch einfach empfindlich oder steif anfühlen.
Kiefergelenk behandeln lassen - die Konzentration
Im Falle einer craniomandibuläre Dysfunktion lassen oft auch die kognitiven Fähigkeiten nach. Wenn die Schädelknochen eine fehlerhafte Stellung besitzen, nimmt nämlich der Flüssigkeitstausch zwischen Körper und Kopf ab. Dies beeinträchtigt wiederum das Denken. Ebenso wird das Denkvermögen durch chronische Schmerzen verringert, die bei der Fehlstellung möglich sind. Im schlimmsten Fall lässt die Konzentration dauerhaft nach und sorgt für Ängste oder Depressionen. Wer von den genannten Problemen betroffen ist, muss unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen. In dessen Praxis kann die Diagnose gestellt werden. Anschließend erfolgt die Therapie, bei welcher Patienten unter anderem ihr Kiefergelenk behandeln lassen.
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